Viel Geld für nichts?

1. Januar 2018 von Redaktion

Über ein Jahr hatten die Gutachter von Linne und Krause eine Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit des Berliner Taxigewerbes erarbeitet. Die Ergebnisse sind dramatisch und alarmierend:

 "Die übergroße Mehrheit der Berliner Taxis (ca. 77%) werden von irregulär arbeitenden Unternehmen betrieben." Das geschieht zum Schaden der Fahrinnen und Fahrer, die um Renten- und Sozialbeiträge betrogen werden.
 Der gesetzliche Mindestlohn kann eigentlich von so gut wie keinem Unternehmen gezahlt werden.

Am 25.7.2016 veröffentlicht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine Pressemitteilung, in der sie die Position bezieht, dass keinerlei Handlungsbedarf aus dem Gutachten abzuleiten ist. Dabei besteht der gesamte letzte Teil des Gutachtens aus Vorschlägen dafür, wie die Berliner Taxi-Misere beendet werden kann.

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